MONDMAGIE DER GEZEITEN
Übersetzung: Rt. Rev. Hamsadevi Claudia, AU PRIESTERIN: Göttliche Artemis, Trägerin des Goldenen Bogens, mit deinen silbernen Pfeile triffst du die Stirn des Dichters, des Künstlers und des Liebenden. Das Leben der Hirsche und Hindinnen, der Bären und Wölfe steht unter deinem mächtigen Schutz. Schenke uns deine Inspiration. Gib uns Verständnis für alle Lebewesen; bring uns in Einklang mit Deiner wundervollen Natur; erinnere dich an uns, obwohl wir dich verlassen haben.
ORAKEL DER GÖTTIN ARTEMIS
ORAKEL: Ihr habt wohlgetan, indem ihr meinen Forderungen gefolgt seid! In dieser elften Stunde wendet ihr euch meinem Wege zu. Mit Vertrauen und Hoffnung mögt ihr nun euren Weg fortsetzen! Denn in Tausenden von Erdenjahren lang, die für die Gottheiten nicht länger als einen Augenblick dauern, habt ihr euch in der Beschäftigung mit euren eigenen Erfindungen von mir abgewandt.
Doch dies war so beabsichtigt, denn ihr solltet die Kunst des Schmiedes Hephaistos und die hohen Gedanken meines Zwillingsbruders, Phoibos Apollo erlernen. Jetzt aber, wo ihr übersättigt von euren mechanischen Spielzeugen seid und die Nemesis eurer Taten fürchtet, wendet ihr euch zu mir. In der mutwilligen Zerstörung eurer Äcker und Wälder zerstört ihr euch selber. Durch den Tod der wilden Tiere verletzt ihr eure eigene Existenz. Indem ihr euch in eurem Stolz von der Natur abtrennt, entfremdet ihr euch eurer Seele. Aber ihr habt euch mir zugewandt. Wisset, dass auch die Natur eine Seele hat, dass die Erde ein lebendiges Wesen ist, das zu mächtig ist, um von euch verstanden werden zu können; dass die wahre Natur eines jeden Lebewesens, jedes Erdkrümels, jedes Atoms in jener geistigen Ebene liegt, die ich beherrsche. Die gesamte Natur, die ihr wahrnehmt, ist eine Spiegelung meiner wahren Natur. Ihr schaut auf das, was vor euren Augen liegt; doch ist dies ein Trugbild dessen, was hinter euch liegt. Ihr wollt meinen Wegen folgen?
Schließt eure Augen, damit ihr sehen könnt. Ihr werdet die Zukunft kennen, wenn ihr die Vergangenheit betrachtet - so gehet rückwärts in die Zukunft! Benutzt eure rechte Hand für den Tag und eure linke Hand für die Nacht. Wendet euch zur Rechten für die Geschenke der Sonne, meines Bruders Phoibos; wendet euch dreimal mit geschlossenen Augen nach links, wenn ihr zu meinem Mond reisen wollt!
Denn mein Mond ist nicht der Mond, den ihr seht. Und meine Pfeile sind nicht nur Mondstrahlen, sondern vielmehr die leuchtenden Strahlen des Geistes. Behandelt meine Kinder der Wildnis mit Sorgfalt und Respekt; nicht als Haustiere sonders als euresgleichen. So werdet ihr befreundet sein mit Fledermäusen und Kröten, mit Hirschen und Wölfen, mit Füchsen und Dachsen, mit Eulen und Schlangen und mit meinen feinstofflichen Wesen, die in meiner Mondsphäre leben und die von euren kleinen Kindern, wahrgenommen werden, die noch nicht durch eure vergängliche Welt taub und blind geworden sind. Der Zugang zu meiner Ebene geschieht durch Reflektion.
DER ALTAR IST MIT EINER SCHWARZEN ODER BLAUEN SAMTDECKE BEDECKT.
DREI KERZEN SIND AUF DEM ALTAR. DIESE SIND ENTWEDER ALLE DREI SILBERN ODER LINKS - SCHWARZ; RECHTS - WEISS; IN DER MITTE - GOLDEN.
AUF DEM ALTAR BEFINDET SICH AUSSERDEM RÄUCHERUNG,
EINE KRISTALLKUGEL ODER SPEGEL UNTER EINEM SCHWARZEN SAMTTUCH, EIN SILBERNER ODER SCHWARZ UND WEISS GESTREIFTER STAB UND EINE SILBERNE GLOCKE.
DIE MAGIER/INNEN TRAGEN INDIGOBLAUE, VOILETTE ODER SCHWARZE ROBEN MIT EINEM GOLDENEN MOND ALS INSIGNIA, EINEN SILBERNEN KOPFSCHMUCK UND EINE SILBERSTOLA.
DIE TEILNEHMENDEN TRAGEN ÄHNLICHER FARBEN. DIE ZEREMONIE KANN VON DEM MAGIER / DER MAGIERIN ALLEIN ODER VON MANN UND FRAU, DIE SICH DIE AUFGABEN TEILEN, DURCHGEFÜHRT WERDEN. DIE TEILNEHMENDEN KÖNNEN DIE ELEMENTEWESEN IN DEN HIMMELSRICHTUNGEN ANRUFEN.
DER BARDE TRÄGT EINEN KRANZ.
DER MAGIER ODER DIE MAGIERIN OPFERT RÄUCHERWERK VOR DEM ALTAR UND HÄLT DIE ARME IN Y-POSITION.
MAGIER/IN: Ich rufe die Dreifältige Göttin des Mondes; Sie, die war, die ist und die sein wird.
MAGIER/IN ENTZÜNDET LINKE KERZE.
MAGIER/IN: Ich rufe die Göttin des abnehmenden und dunklen Mondes, Sie, die war - Beltis.
BARDE: Sie ist mächtig; Sie ist göttlich; Beltis, die Göttin, Lichtgekleidete, welche die himmlischen Höhen durchwandert und die Erde erhält.
Sie klagt an und Sie schlichtet;
Sie schwächt den Reichen und stützt den Weg des Geringen;
Sie besiegt den Feind, der nicht ihre Göttlichkeit achtet.
Sie befreit den Gefangenen und nimmt den Gefallenen bei der Hand.
Segne die Kinder, die Deinen Namen ehren.
Schenke Deinen Kindern, Deinem Nachwuchs Leben.
Lass sie von Deiner Gnade sprechen und lass sie Deinen Namen loben. Nimm sie in Not und Leid bei der Hand.
In Krankheit und Sorge schenke ihnen Leben.
Mögen sie immer wandeln in Freude und Fröhlichkeit.
Mögen sie bei den Menschen in der ganzen Welt von deiner Güte erzählen.
PRIESTER: Heilige Göttin des dunklen Mondes; schenke uns Deine Gabe des Mitgefühls. Mögen wir den Mut haben, den Taten unserer vorhergegangenen Leben ins Gesicht zu schauen; mögen wir vergeben, damit uns vergeben werde.
MAGIER/IN HÄLT EINE HAND ÜBER EINEN KELCH MIT WASSER BIS WEISSES ODER BLAUES LICHT, DAS DAVON AUFSTEIGT, GESEHEN WERDEN KANN.
MAGIER/IN: Möge dieses Wasser wahre Vision und Heilung schenken.
Ich rufe die Göttin des Neumondes, Sie, die sein wird; Cynthia, süße jungfräuliche Tochter, Hoffnung der Zeitalter, sei das Licht, das uns leitet!
BARDE: Sei gegrüßt, junger Mond, freundliches Juwel himmlischer Führung! Ich beuge meine Knie vor Dir und biete Dir meine Liebe. Ich beuge meine Knie vor Dir und erhebe meine Hände zu Dir; ich erhebe meine Augen zu Dir, Neuer Mond der Jahreszeiten.
Ich grüße Dich, Neuer Mond, Liebling meiner Liebe;
Ich grüße Dich, Neuer Mond, Liebling der Grazien.
Du reist auf Deiner Bahn, Du bewegst die Flutgezeiten, Du lässt Dein Gesicht strahlen für uns, Neuer Mond der Jahreszeiten. Königin, die uns leitet, Königin des Glücks, Königin unserer Liebe; Neuer Mond der Jahreszeiten.
MAGIER/IN HÄLT HAND ÜBER KRISTALLKUGEL (ODER SPIEGEL) BIS DARIN FARBEN GESEHEN WERDEN.
MAGIER/IN: Möge dieses Kristall der wahren Prophetie geweiht sein.
MAGIER/IN ENTZÜNDET KERZE IN DER MITTE.
MAGIER/IN: Ich rufe die Göttin des Vollmondes; Sie, die ist; Astarte. Göttin der getreuen Liebenden, Spenderin aller Fortpflanzung und der Viehherden und Feldfrüchte; spende uns deine lieblichen Gaben.
BARDE: Sei gegrüßt, Edelstein der Nacht!
Schönheit des Firmamentes, Edelstein der Nacht!
Mutter der Sterne, Edelstein der Nacht!
Schwester der Sonne, Edelstein der Nacht!
Königin der Sterne, Edelstein der Nacht!
MAGIER/IN: Mögen wir uns an der Gegenwart erfreuen, damit wir von unseren vielfarbigen Erinnerungen aus der Vergangenheit ein edles Muster für unser zukünftiges Gewebe der Bestimmung weben können.
MAGIER/IN HÄLT HÄNDE ÜBER DEN STAB BIS FLAMMEN UND GRÜNE STRAHLEN, DIE UM DIE SPITZE WIRBELN, GESEHEN WERDEN.
MAGIER/IN: Möge dieser Stab für die Kunst der wahren Magie geweiht sein.
MAGIER/IN HEBT DEN STAB AUF UND WENDET SICH GEN WESTEN.
MAGIER/IN: Ich erwecke den mystischen Kreis des Mondjahres, in dem Sie bei Ihrer Reise durch den Himmel rückwärts die 28 Häuser und 13 Zyklen durchwandert.
MAGIER/IN ZIEHT ZEICHEN DES NEUMONDES IM WESTEN.
MAGIER/IN: Im Westen, dem Ort des Neuen Mondes rufe ich die Sidhe des Wassers. Mögen die klaren Gefühle herrschen.
MAGIER/IN ZIEHT KREIS GEN SÜDEN UND SIEHT, WIE SILBERNES LICHT DER BEWEGUNG DER STABSPITZE FOLGT, WÄHREND SIE/ER IM SÜDEN DIESES ZEICHEN DES VOLLMONDES ALS KREIS VON LINKS NACH RECHTS ZIEHT.
MAGIER/IN: Ich rufe die Sidhe des Feuers. Möge uns Lebenskraft geschenkt sein.
MAGIER/IN GEHT ENTLANG DES SILBERN LEUCHTENDEN KREISES WEITER NACH OSTEN, WO SIE/ER DAS ZEICHEN DES ABNEHMENDEN MONDES ZIEHT.
MAGIER/IN: Im Osten, dem Ort des abnehmenden Mondes rufe ich die Sidhe der Luft. Mögen wir unsere Edelsteine austeilen an diejenigen, die suchen.
MAGIER/IN MACHT ZEICHEN DES DUNKLEN MONDES - VON RECHTS NACH LINKS - IM NORDEN.
MAGIER/IN: Im Norden, am Ort des dunklen Mondes rufe ich die Sidhe der Erde. Möge die Weisheit der Tiefen gefunden werden.
MAGIER/IN ZIEHT DEN SILBERKREIS IN EINER SPIRALE UND FORMT EINEN INNEREN KREIS. DARIN WIRD MIT FLIESSENDEM LICHT DAS "S" SYMBOL GEZOGEN (sodass sich das Yin-Yang Symbol ergibt; Anm.d. Übers.).
DANN WIRD DER STAB AUF DEN ALTAR GELEGT.
MAGIER/IN: Heilige Göttin des Mondes, dreifache Hecate der Kreuzwege, wo sich alle Pfade treffen, komm zu uns. In Dir sind alle Dinge verbunden. Gold und Silber, Schwarz und Weiß, Hoch und Niedrig, Links und Rechts sind in Harmonie in Deiner geheimnisvollen Sphäre. Liebe und Wahrheit sind in deiner Schönheit vereint. Lasse sie auch in uns verbunden sein. Spende uns die Gabe der Intuition. Schenke uns Deine Vision Deiner Wahrheit.
MAGIER/IN TRINKT AUS DEM KELCH MIT WASSER UND DANN TRINKEN DIE TEILNEHMENDEN.
MAGIER/IN: Die Göttin zu bewundern ist gut, denn so sehen wir Ihre Schönheit. Aber ebenso ist es nötig, zuzulassen, dass Sie uns inspiriert, wenn Sie hinter uns steht, damit wir als Ihre Töchter und Söhne handeln. Darum müssen wir in Ihren strahlenden Spiegel der Vision schauen.
MAGIER/IN LEGT DIE KRISTALLKUGEL ODER DEN SPIEGEL IN DIE MITTE AUF DAS SCHWARZE SAMTTUCH.
MAGIER/IN SITZT MIT DEM RÜCKEN ZUM ALTAR VOR DER KRISTALLKUGEL/DEM SPIEGEL UND SCHAUT HINEIN.
DIE TEILNEHMENDEN SITZEN IM KREIS UND SCHAUEN EBENFALLS IN DIE KUGEL ODER DEN SPIEGEL. UM DIE KUGEL ODER DEN SPIEGEL KANN EIN REGENBOGEN GESEHEN WERDEN.
BARDE: Lieblich-redende Musen, ihr Liederbeglückten, erzählt uns vom Mond mit ihren weiten Schwingen, damit wir Sie mit dem Inneren Auge wahrnehmen mögen... Himmlischer Glanz fließt von Ihr herab und umarmt die Erde; Und Schmuck vielfältig erhebt sich unter dem blinkenden Schimmer; es leuchtet das Dunkel des Äthers hell von dem Licht ihrer goldenen Krone, die Strahlen erfüllen den Himmel, wenn vom Ozean sie nach dem Bade des herrlichen Leibes, eingehüllt in lichte Gewänder, die hehre Selene, mit den erhobenen Häuptern der glanzübergossenen Rosse vorwärts ihr Gespann mit den prächtigen Mähnen dahintreibt abends im Vollmondlicht.
Die Bahn, die finstere, füllt sich, und dann, während sie wächst, entstehen die leuchtendsten Strahlen hoch am Himmel zum Zeichen und Deutung den sterblichen Menschen.
Heil Dir, Göttin mit blendenden Armen, strahlende Selene; sanftmütige, lockige Königin! Zeige uns deine Schönheit.
MAGIER/IN LÄUTET DREIMAL DIE GLOCKE.
KONTEMPLATION über die GÖTTIN.
STRAHLEND WEISSES LICHT, DASS DEN KREIS VOM KRISTALL AUSGEHEND FÜLLT ODER ANDERE FARBEN EINSCHLIESSLICH GRÜN UND VIOLETT KÖNNEN WAHRGENOMMEN WERDEN. DIE TEILNEHMENDEN BADEN IN DEM LICHT UND SPÜREN, WIE MONDENERGIE IN SIE EINTRITT.
MAGIER/IN: Lasset uns unsere Seelen vorbereiten für die astrale Reise in die Sphäre des Mondes. Höret und versteht die japanische Legende von dem Aufstieg der Prinzessin Kaguya zu ihrem Zuhause im Mond. Lasset die Augen geschlossen sein und Visionen das Bild malen, wenn wir uns zu denen gesellen, die den Himmel beobachten.
BARDE: Kein Geräusch kam von oben. Als es auf Mitternacht zuging, erfüllte ein unirdisches Strahlen, zehnmal stärker als zehn Millionen Monde den Himmel; und die Wächter kauerten sich angstvoll, fast geblendet, nieder. Am höchsten Punkt des Himmels formte sich langsam ein Wolkenkranz und begann sanft
und still herab zu schweben. Als sich das weiße Wolkenschiff den Zuschauern näherte, da konnten sie die vielen wunderschönen Wesen sehen, die im Schiff saßen und standen und sie alle waren gekleidet in Kimonos, die in den Farben des Regenbogens leuchteten. Das weiße Wolkenschiff schwebte bis zu einer Stelle direkt über dem Dachgiebel und wartete dort ruhig.
Dann sahen die Wächter, wie eine anmutige Sänfte auf dem strahlenden Lichtpfad hinunterglitt.
Sie wurde von wunderbaren Wesen begleitet und angeführt von einem jungen Mondgott, noch anmutiger und lieblicher als die anderen. Er stieg zur Erde herab und stellte entsprechend der Zeremonie eine reich verzierte Truhe vor der Prinzessin Kaguya ab. Er öffnete sie und bot der Prinzessin einen leuchtenden Krug und eine fließende Robe aus zartester, hauchdünner Seide, die sie in ein irisierendes Farbenspiel, wie das von Tausenden von Regentropfen hüllte. Die Prinzessin Kayuga legte sich die Robe um die Schultern und ein majestätischer Glanz umhüllte sie. Göttliche Freude floss in ihre Wangen, und ein Hauch des Ätherischen umgab ihr ganzes Wesen. So war sie als die Mondgöttin erkennbar geworden. Bevor sie mit dem Mondgott in den Himmel aufstieg, schenkte sie den Krug ihren irdischen Freunden und sprach diese Worte: "Dieser Krug enthält einen Trank, durch dessen Geschmack jene, die ihn kosten, ewiges Leben erlangen werden."
MAGIER/IN SALBT MIT DEM WASSER ALLEN ANWESENDENDIE STIRN UND LÄUTET ZWEIMAL DIE GLOCKE.
MAGIER/IN: Die Zeit ist für uns gekommen, um mit unseren Seelen, von der Göttin gerufen und von unseren Schutzengeln geleitet, zur Sphäre des Mondes zu reisen.
RUHE. ALLE SITZEN MIT GESCHLOSSENEN AUGEN UND ERFAHREN DIE ASTRALE REISE ZUR SPHÄRE DES MONDES.
MAGIER/IN: Lasset uns langsam und ruhig aus dem Reich des Mondes zurückkehren... Wir bringen die Erinnerung an alles, was wir bewahren möchten mit uns zurück.
MAGIER/IN LÄUTET EINMAL DIE GLOCKE. WENN DIE TEILNEHMENDEN ZUM KREIS ZURÜCKKEHREN UND DIE AUGEN ÖFFNEN KANN WIEDER WEISSES UND VIELFARBIGES LICHT GESEHEN WERDEN.
MAGIER/IN: Lasset uns Heiterkeit, Gesundheit und Heilung zu allen Lebewesen senden: Naturwesen, Menschen, Tiere und Pflanzen...mögen die Namen derer, denen wir zu helfen wünschen, jetzt ausgesprochen werden ... und möge jede Farbe, die dabei gesehen wird, zu ihrem Wohle ausgestrahlt werden.
TEILNEHMENDE STRAHLEN FARBIGES LICHT UND SENDEN ES.
MAGIER/IN: Wir wollen jetzt unsere Erfahrungen, die wir in der Ebene der Königin der Nacht gemacht haben, miteinander teilen.
TEILNEHMENDE TEILEN EINANDER IHRE VISIONEN UND IHR WISSEN MIT.
MAGIER/IN BEDECKT KRISTALL ODER SPIEGEL MIT DEM SCHWARZEN SAMTTUCH UND KEHRT ZUM ALTAR ZURÜCK.
MIT DEM STAB WIRD DIE SPIRALE UMGEKEHRT -ALSO VON LINKS NACH RECHTS, MIT DEM "S" IM KREIS BEGINNEND- GEZOGEN.
DANN WERDEN IN JEDER DER VIER HIMMELSRICHTUNGEN DIE ENTSPRECHENDEN WORTE GESPROCHEN:
MAGIER/IN: Dank sei den Sidhe des Wassers im Westen für die heiteren Gefühle... Dank sei den Sidhe der Erde im Norden für die Weisheit der Tiefen... Dank sei den Sidhe der Luft im Osten für ihre großzügigen Gaben ... Dank sei den Sidhe des Feuers im Süden für die Gesundheit.
MAGIER/IN STEHT DEM ALTAR ZUGEWANDT; ARME IN Y-POSITION.
MAGIER/IN: Dank sei der Dreifältigen Göttin; Sie, Die war, und ist und sein wird. Denn Sie hat den Schleier von Ihrem Fuß in der goldenen Sandale zur Seite gezogen.
MAGIER/IN STEHT DEN TEILNEHMENDEN ZUGEWANDT UND ZIEHT DAS YIN-YANG SYMBOL DES DREIFACHEN MONDES.
MAGIER/IN: Im Namen der Dreifachen Göttin, gehet hin mit dem Göttlichen Segen.
MAGIER/IN LÖSCHT DIE KERZEN, -LINKS; RECHTS; MITTE. DAS WASSER WIRD AUFBEWAHRT FÜR HEILUNG UND UM AMULETTE ZU SEGNEN.
Finis
Quellen: "ABC of Mythology"; Babylonian New Year Ritual"; Goddesses of Chaldaea, Syria and Egypt"; The Homeric Hymns"; A Celtic Miscellany"; Japanese Tales and Legends".
Es wird darauf hingewiesen, dass die Übersetzung nur zum privaten Gebrauch innerhalb der Fellowship of Isis bestimmt ist.
Die Übersetzung ist autorisiert durch Rt. Rev. Claudia, AU FOI, Ardbandroi DCOD; GLC Noble Order of Tara; Hon. Member Circle of Isis, Isian News and Mirror of Isis contributing editor, die FOI Global website Germany
Rt. Rev. Olivia Robertson has legally transferred the copyright of these materials to the three authorized global FOI central websites of Rt. Rev. Caroline Wise, London, Rt. Rev. Linda Iles, USA, Rt. Rev. Claudia Wehmeyer, Germany . All rights reserved, please do not reproduce. Fellowship of Isis rituals are to be enacted by FOI members only.
Liturgie