MAGIE VON URANUS UND SARASVATI
Übersetzung: Rt. Rev. Hamsadevi, AU
ORAKEL DER GÖTTIN SARASVATI
PRIESTERIN: Weise Göttin Saravati; Mutter der Veden; Göttin aller Künste und Wissenschaften; Weiße Göttin; Feuerzunge; Goldenes Auge; inspiriere uns durch deine Geheimlehren und deine esoterische Weisheit. Der Pfau, der mit den gespreizten Federn sein Rad schlägt ist dein Begleiter; seine goldenen Augen sind die Sphären des Seins, die in den gewundenen Gezeiten des Raums erstrahlen. Du reitest auf dem Schwan, der sein Spiegelbild in deinem Fluss sieht, und der sich mit ausgebreiteten Fittichen in freiem Flug gen Himmel aufwärts schwingt. Aus deinem Schöpfungsfluss sind die Lotusblüten der Sonnen und Planeten entstanden; und du spielst den Rhythmus des Universums auf deiner Vina.
ORAKEL: Ihr habt meine Attribute und Gaben so gut aufgezählt, dass mir wenig hinzuzufügen übrigbleibt! Trotzdem sind oft weder in tiefschürfender und seltsamer Symbolik noch in abstrusen magischen und okkulten Praktiken die inneren Mysterien des Seins zu finden. Einfacher als stundenlanges Sitzen in Meditation, und das Zählen des Einziehens, Anhaltens und Ausstoßens des Atems dabei ist es, den Kosmischen Rhythmus durch das Herzklopfen bei der unerwarteten Ankunft eines geliebten Menschen zu erfahren! Zugegebenermaßen enthüllen solche Techniken durch die Beeinflussung der Sinne andere Ebenen. Aber ihr invoziert eine Göttin, und nicht Shiva oder irgendeinen anderen Gott! Und der Weg der Göttin besteht eher in der Ausweitung des Bewusstseins durch die Bewusstheit für das, was man vor der Nase hat als durch die stundenlange Betrachtung der Nasenspitze!
Eine schwangere Frau, die sich ihres ungeborenen Kindes bewusst ist, ist mindestens ebenso offen für das göttliche Bewusstsein wie ein Yogi, der im Lotussitz über seinen Nabel meditiert. Ich sage euch: Schaut, hört, riecht und tastet einen Tag lang mit voller Achtsamkeit. Wenn ihr mit völliger Aufmerksamkeit, ungetrübt durch Sorgen, Hoffnungen oder Vorlieben ein Zimmer saubermacht, einen Brief schreibt oder im Garten umgrabt, dann werdet ihr durch die Bewusstheit der Gegenwart innerhalb von Sekunden in die Ewigkeit gelangen. Denn die Ewige Wirklichkeit ist das Erfahren des Hier und Jetzt - und liegt nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Durch dieses Tor des "Jetzt", die Angleichung des Bewusstseins an Zeit und Raum werdet ihr nicht nur eure Vergangenheit und Zukunft in vollem Bewusstsein erfahren; ihr werdet auch die höheren Ebenen des Göttlichen Seins erfahren.
Durch eure Aura seid ihr der Mittelpunkt eures eigenen Universums, wenn ihr euch nur gestatten würdet, euch daran zu erfreuen! Aber lasst nicht zu, dass die Erfolge beim Erreichen eines erweiterten Bewusstseins euch selbstsüchtig oder geistig stolz machen. Der wahre Mystiker entwickelt zunehmende Empfindsamkeit für die Aura der anderen Wesen, unabhängig davon, ob dies Menschen, Tiere oder Pflanzen sind; und er ehrt und liebt sie alle als Teil unserer universalen Familie.
AUF EINEM WEISS GEDECKTEN ALTAR SIND SECHS KERZEN, EIN SILBERNER STAB, EIN KLEINER GONG, RÄUCHERWERK UND EIN MIT WASSER GEFÜLLTER KELCH.
AN DEN ECKEN BEFINDEN SICH VIER MANDALAS; ZUR RECHTEN DIE SYMBOLE VON URANUS UND FISCHE; ZUR LINKEN DIE SYMBOLE YIN-YANG UND DAS ZEICHEN DES KREBSES.
ALLE TEILNEHMENDEN TRAGEN GRÜNE UND GRAUE ROBEN.
ZWEI MAGIERINNEN TRAGEN SILBERNE KRONEN; UND ZWEI MAGIER TRAGEN SILBERNE KOPFBEDECKUNGEN; ALLE VIER BENUTZEN SILBERNE STÄBE.
AUF DEM FUSSBODEN DES TEMPELS IST VOR DEM ALTAR DIE SIGILLE DES URANUS MIT DEN ENDEN IN FORM DES H ZU DEN VIER ECKEN HIN GEZEICHNET.
DIE BEIDEN MAGIERINNEN STEHEN IM NORDWESTEN UND IM SÜDOSTEN AM ALTAR.
DIE BEIDEN MAGIER STEHEN AN DEN ENDEN DER SENKRECHTEN LINIE DES SYMBOLS; UND SECHS TEILNEHMENDE STEHEN AN DEN ENDEN DES H.
1.MAGIER: Magierinnen und Magier auf der Suche nach der Freiheit des Willens und der Kraft, diesen zum Wohle anzuwenden; wir haben uns in diesem Heiligen Tempel versammelt, um die Planetenmagie von Uranus, dem Magier und Sarasvati, dem Kosmischen Rhythmus zu praktizieren. Es ist unsere Absicht, die beiden Zyklen der abnehmenden Sphäre des Eisernen Zeitalters und die des beginnenden kosmischen Zeitalters in Harmonie miteinander zu verbinden.
2.MAGIER: Wer will die Rolle des Neophythen übernehmen, damit wir nicht nur die äußere sondern auch die innere Bedeutung der sich überschneidenden Zyklen verstehen.
1.TEILN.: Ich werde diese Rolle übernehmen.
1.MAGIER: So sei es. Wisse, dass die Göttliche Sprache der Symbole in allen Ebenen verstanden wird. Symbole haben nicht nur die Macht, die in ihnen steckt; sie sind auch der Schlüssel zu jedem der aufeinanderfolgenden Tore, hinter denen die inneren Ebenen verschlossen sind. Jedes Objekt in einer geringen Ebene ist ein Symbol in einer höheren Ebene. Die Wirklichkeit steigt mit der Bewusstheit. Jeder Vogel und jeder Baum hier ist ein Symbol für deren höheres Sein in der Ewigkeit. Ebenso ist es auch mit uns. Unser Köper ist ein Symbol für unsere Seelen im Himmelreich; und unsere Seele symbolisiert unseren Geist in den Reichen der Ewigen Schönheit.
NEOPHYTH: Ich beobachte dieses Phänomen im alltäglichen Leben, aber unglücklicherweise in der umgekehrten Richtung. Je mehr sich die Menschheit verschlechtert, lösen die Menschen sich selber und die Tiere und Pflanzen in Symbole wie Statistiken und Formeln auf. So wird ein Mensch durch eine Menge Zahlen in einem Computer, und ein Vogel durch eine Molekularformel definiert! Ich möchte die edlere Anwendung von Symbolen lernen und so mein Bewusstsein erweitern.
1.MAGIERIN: Durch die Wahrhaftigkeit deiner Absicht hat die Magie schon in unseren Seelen angefangen. Lasset uns die Gottheiten invozieren.
1.MAGIERIN ZIEHT IM OSTEN DAS ZEICHEN DER FISCHE.
1.MAGIERIN: Ich rufe die Göttliche Urania, die unsterbliche Muse, die uns die Magie lehrt.
MUSIK. 2.MAGIERIN SPRICHT ZUM NEOPHYTHEN.
2.MAGIERIN: Öffne deine Seele für die wahre Magie. Kommt jetzt, und lasst uns mit den Musen den Anfang machen. Sie erfreuten den Olymp mit ihren Liedern, die von der Gegenwart, der Zukunft und von dem, was einst geschah erzählen. Immerwährend fließen süße Klänge von ihren Lippen; und Zeus, der laute Donnerer erfreut sich an der liliengleichen Stimme der Göttin, die fernhin zu hören ist; und in den schneebedeckten Gipfeln des Olymps und in den Heimstätten der Unsterblichen widerhallt. Und sie erheben ihre unsterbliche Stimme; und in ihrem Lied besingen sie zu allererst die geehrte Rasse der Gottheiten vom Anfang an; sie besingen jene, die Gaia und Uranus zeugten; und die Götter, die aus dieser Verbindung entstanden, die Gabenspendenden Gottheiten. Komm und begleite Cleio und Euterpe, Thaleia, Melpomene und Terpsichore, und Errato und Polyhymnia und Kalliope.
1.MAGIER ZIEHT DAS ZEICHEN DES URANUS IM NORDEN.
1.MAGIER: Ich invoziere den Gott Uranus!
2.MAGIER SPRICHT ZUM NEOPHYTHEN: Lerne nun unseren im Nebel verborgenen Ursprung kennen: Gaia, die Erdmutter gebar Uranus, den Himmelsgott; und in ihrer ehelichen Verbindung beherrschten sie die ganze Welt. Und sie zeugten die Hundertarmige Rasse: Briareus, Gyes, Cottus; und diese waren in ihrer Stärke und Macht unübertroffen. Nach diesen gebar Gaia dem Uranus die Zyklopen Arges, Steropes, Brontes. Und diese hatten nur ein Auge in der Mitte der Stirn. Und dann gebar Gaia ihm die Rasse der Titanen: Oceanus, Coeus, Hyperion, Crius,Iapetus und Cronus; und sie gebar die Titaniden Tethys, Rhea, Themis, Mnemosyne, Phöbe, Dione und Thia. Und diese brachten die Olympischen hervor, die wiederum die Halbgöttinnen und Halbgötter zeugten. Und jene erschafften dann die menschliche Rasse und viele Bäume und Wasserfälle, und den Bär und die Spinne, wie Kassiopeia und Arachne. Und so stammen alle von Gaia und ihrem Sohn Uranus ab.
1.MAGIERIN ZIEHT DAS ZEICHEN DER FISCHE IM WESTEN.
1.MAGIERIN: Ich invoziere die Göttin Sarasvati!
2.MAGIERIN SPRICHT ZUM NEOPHYTHEN: Öffne deinen Geist für den Herzschlag des Kosmos. Es existierte weder etwas noch nichts. Der Himmel war noch nicht; und auch das mächtige Himmelszelt war noch nicht ausgebreitet. Was bedeckte alles? Was gab Zuflucht? Was verbarg? War es der formlose Abgrund des Wassers? Es gab keinen Tod, obwohl es nichts gab, das unsterblich war; es gab kein Licht der Nacht und keines für den Tag. Aditi atmete atemlos in sich selbst; Nichts anderes als Sie hatte es bisher gegeben. Es gab nur die Dunkelheit; und zuerst war ein lichtloser Ozean in dämmrigen Schlaf gehüllt; Der Keim, der noch in der Schale verborgen lag, ging auf; eine Natur, von der Hitze der Mutter. Dann hielt zuerst die Liebe Einzug; und dann der neue Keim des Verstandes; Ja - die Dichter erkannten in ihrem Herzen und sannen nach über diese Verbindung zwischen den geschaffenen und den ungeschaffenen Dingen. Kam dieser alles durchdringende und alles erfüllende Strahl von der Erde oder vom Himmelreich? Die Saat war eingesät, und die Mächtigen Kräfte stiegen auf; unten die Natur, und Macht und Willen oben. Das Herz des Universums begann zu schlagen.
1.MAGIER ZIEHT DAS YIN-YANG SYMBOL IM SÜDEN.
1.MAGIER: Ich invoziere den Gott Brahma.
2.MAGIERIN SPRICHT ZUM NEOPHYTHEN.
2.MAGIERIN: Lerne durch die Zeitalter Brahmas. Durch den Herzschlag erweckt die Göttin Sarasvati das Universum zum Leben.
Ihr Göttlicher Gefährte, der Gott Brahma, gibt dem Universum das Mass. Er teilt seine Ewigkeit in Zeitabschnitte von hundert Jahren der Aktivität und hundert Jahre des Ausruhens ein. Diese Zeitabschnitte nennen wir Manvantara und Mahapralaya. Hundert Jahre Brahmas sind auf der Erde 4.320.000.000. Jahre. Er entschloss sich dazu, hundert Jahre in Tage und Nächte aufzuteilen, die wir Kalpas nennen; und jedes dieser Kalpas dauert auf der Erde 4.320 Millionen Jahre. Weiterhin unterteilt er seine Tage in Viertel, die wir Yugas nennen. Das Goldene Zeitalter, Krita, dauert 1.728.000 Jahre; und dessen Dharma ist Gerechtigkeit und hat vier Beine und ist von weißer Farbe. Und das zweite Yuga heißt Tretayuga und dauert 1.296.000 Jahre; und sein Dharma ist Tugend; und es ist ein Viertel und es hat drei Beine, und seine Farbe ist rot. Die Tugend wird zweigeteilt. Und das dritte Yuga heißt Dwaparaya, und es ist 864.000 Jahre lang; und sein Dharma hat zwei Beine und ist von gelber Farbe. Und die Tugend wird zweigeteilt. Und das vierte Yuga ist unser eigenes; und es dauert 432.000 Jahre. Das Dharma ist schwarz und hat ein Bein. Es ist das Zeitalter der Verkommenheit. Zwischen jedem Kalpa fließt tausend Jahre lang Wasser und auf dem Wasser treibt das Goldene Kosmische Ei.
1.MAGIER SPRICHT ZUM NEOPHYTHEN.
1.MAGIER: Was verstehst du durch diese Berichte der Gottheiten?
NEOPHYTH: Ich spüre nur Unverständnis! Was können diese Abstammungslisten von Uranus, von den Mythischen hundertarmigen Wesen und einäugigen Riesen für jemanden in diesem Zeitalter bedeuten? Und die Mathematik der Zeitalter Brahmas macht keinen Sinn für die Wissenschaft dieses Zeitalters - wie kann eine Ära Beine und eine Farbe haben?
1.MAGIER: Hast du all das Wissen um Symbole beiseite geschoben? Schau dir nun das astrologische Symbol für Uranus an und verbinde es mit der Abstammungsliste von Brahma und auch mit der Mathematik der Zeitalter Brahmas.
NEOPHYTH: Mein Verstand sieht nur ein großes H mit einer senkrechten Linie, die in einem kleinen Kreis endet, gemalt auf ein Stück Holz auf dem Altar und mit Kreide auf den Fußboden des Tempels gezogen! Da kann es nichts von Wichtigkeit geben. Aber vielleicht kommt durch die Muse Terpsichore die Inspiration der göttlichen Korrespondenzen zu mir, wenn die Magierin einen Rhythmus auf den Tempelfußboden webt!
MUSIK. VAUGHAN WILLIAMS 6.SYMPHONIE, BACHS KLEINE FUGE ODER DEBUSSYS "LA MER" SIND PASSEND.
MAGIERINNEN UND MAGIER WEBEN EINEN SCHLANGENTANZ UM DAS SYMBOL AUF DEM BODEN.
NEOPHYTH: Jetzt erkenne ich! In meiner Vision sah ich zwei Sphären, die sich einander nähern und überlappen und die durch einen Kraftgürtel miteinander verbunden sind. Die Kraft bewegte sich zwischen den Enden des H hin und her. Und die beiden nach oben gerichteten Linien wurden zu den Säulen des Lebensbaumes. Aber als die Kraft die beiden Säulen umschlang, da bogen sie sich und wurden zu zwei Halbkreisen - und so wurden sie in das Zeichen der Fische dort auf dem Altar umgewandelt! Und der kleine Kreis, der sich auf der senkrechten Linie auf und ab bewegte, das bin ich; und so war ich durch die Fähigkeit mittels des Kraftgürtels zu reisen, mit beiden Sphären im Einklang. Ich beinhalte beide Welten; und ich bin ein Teil von ihnen.
Und jedes der aufeinanderfolgenden Zeitalter Brahmas wurde durch miteinander verflochtene Ringe dargestellt; und diese belehrten mich über meinen Ursprung und über den Ursprung von uns allen.
Ich sah, wie wir in der ursprünglichen Einfachheit auf vier Beinen gingen; und wie wir in diesem gegenwärtigen Zeitalter das Wissen um unsere Göttlichkeit verloren haben. Darum sind wir alle Sudra - erschöpfte Arbeiter. Schließlich wurden die Symbole der Kreise und des Kraftgürtels von einem Goldenen Kosmischen Ei umschlossen, das die Saat allen Lebens in sich trägt und durch die Zyklen der Sphären reist.
1.MAGIER: Deinen Bedürfnissen entsprechend hast du verstanden. Nimm diesen Magierstab, damit du die Sprache der Symbole mit der Weisheit des Magus zeichnest.
1.MAGIER ÜBERGIBT DEN STAB AN DEN NEOPHYTHEN.
1.MAGIERIN: Du hast die Invokationen der Göttinnen und ihre Eigenschaften gehört. Was hat dies für dich bedeutet?
NEOPHYTH: Die Poesie erfreut, aber sie erklärt nicht. Schönheit beeindruckt mich, denn sie eröffnet eine andere und bessere Welt; aber das ist auch alles. Möge die Magierin die Windungen des Yin-Yang Spiraltanzes leiten, damit ich mehr über die Göttinnen erfahren kann.
MUSIK. MAGIERINNEN BEGINNEN MIT DEN MAGIERN EINEN SPIRALTANZ; ZUERST NACH INNEN, DANN NACH AUSSEN UM DAS SYMBOL AUF DEM BODEN HERUM.
NEOPHYTH: Ich empfange wahre Visionen! Ich sah das eingeschlossene Yin Yang Symbol auf dem Altar; eine schwarze, gewundene Form, verschlungen mit einer weißen Form. Und es wurde zum Embryo, der im Leib durch den Herzschlag vibriert. Und als das Kind aus dem Leib hervorkam, da brach das Yin Yang Symbol auf und wurde zum Zeichen des Krebses! Nicht länger durch die Bande der zufriedenen Liebe gebunden, brach das Kind zu größerer Liebe und großartigerer Bewusstheit auf. Ich erkenne, dass das Höhere das Geringe beinhaltet; und dass die Seele durch stetige Erweiterung der Bewusstseinsebenen Befreiung erlangt. Im Mittelpunkt der immer größer werdenden Spiralwindungen sah ich die Göttin Sarasvati auf einem Fluss, der mit Lotusblüten bedeckt war; und sie hielt eine Vina und saß auf einem Schwan. Meine Seele fliegt mit ihr...
1.MAGIERIN: Und doch starrst du nur auf zwei Symbole, die auf Holzstücke gemalt sind, und die bis jetzt nichts für dich bedeutet haben! Du hast nach dem Göttlichen Willen Bewusstheit erlangt. Nimm diesen Gong, damit du , wenn du ihn schlägst, den Herzschlag hörst, der alles Sein zum Leben erweckt.
1.MAGIERIN ÜBERGIBT DEN GONG AN DEN NEOPHYTHEN.
1.MAGIER: Lasset uns den Spiraltanz Uranias zu Sarasvatis Musik aufführen.
INDISCHE MUSIK. ALLE TANZEN IN SPIRALBEWEGUNGEN VON EINEM PUNKT ZUM ANDEREN DES SYMBOLS AUF DEM FUSSBODEN BIS KRAFT ALS SILBERNES KRIBBELN GESPÜRT WERDEN KANN, UND DIE FARBEN BLASSGRÜN, SILBER UND ZARTVIOLETT SICHTBAR ZWISCHEN DEN TANZENDEN FLIESSEN.
1.MAGIERIN: Lasset uns die Magie von Uranus und Sarasvati betrachten.
2.MAGIERIN STREICHT WASSER AUF DIE STIRN JEDES TEILNEHMENDEN.
BETRACHTUNG. BERICHTE.
1.MAGUS: Gefährtinnen und Gefährten; lasset uns Urania und Uranus, Sarasvati und Brahma danken.
Finis
Quellen: "The Library", Appollodorus; "Indian Mythology"; "Goddesses of India, Tibet, Cina and Japan", L.Durdin-Robertson; "The Vedas".
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Die Übersetzung ist autorisiert durch Rt. Rev. Claudia, AU FOI, Ardbandroi DCOD; GLC Noble Order of Tara; Hon. Member Circle of Isis, Isian News contributing editor, die FOI Global website Germany
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